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Blitzschutz

"Beim nächsten Gewitter besser schlafen, dank einer Blitzschutzanlage."

Blitzeinschläge können Gebäude ohne Blitzschutz teilweise zerstören, wenn zum Beispiel in Baustoffen enthaltenes Wasser explosionsartig verdampft oder Brände entstehen.
Durch Blitzeinschläge kommen häufig auch Elektronische Geräte zu Schaden.

Der Blitz kann direkt oder durch sein starkes elektromagnetisches Feld in elektrische Leitungen (z.B. von Antennen oder Photovoltaik-Anlagen) oder Rohrleitungen (z.B. Solarkollektoren) einschlagen, ins Innere von Gebäuden eindringen und dort weiteren Schaden anrichten.


So funktioniert eine Blitzschutzanlage

Grundsätzlich werden einschlagende Blitze über die äussere Gebäudehülle ins Erdreich abgeleitet, wo sie neutralisiert werden.

Eine Blitzschutzanlage besteht aus:

Fangleiter: Kupferdrähte auf dem Dach fangen den Blitz ein.

Ableitungen: Kupferdrähte und leitfähige Gebäudeteile (Ablaufrohre, Blechverkleidungen, Stahlstützen usw.) leiten den elektrischen Strom zur Erdung ab.

Erdungen: Es gibt zwei Arten, den Blitzstrom in den Boden zu führen; Entweder eine Ringleitung aus Kupferdraht, verlegt in ca. 70 cm Tiefe um das ganze Haus, oder ein einbetonierter Kupferdraht im Gebäudefundament.

Innerer Blitzschutz: Eine Verbindung aller Metallteile im Gebäudeinnern (Wasserleitungen, Gas- und Heizungsrohre) und der elektrischen Installationen (Potenzialausgleich) mit dem äusseren Blitzschutz.
Eine sinnvolle Ergänzung ist der Einbau eines Überspannungsschutzes für empfindliche Geräte wie Fernseher, PC, Laptop und Haustechniksteuerungen.